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So und nun hier ein Foto des aktuellen Bauzustandes. Weitere Fotos hier im FOTOALBUM

Und hier ein kurzer Baubericht:

Basis für den Bau bildet ein DUKW im Maßstab 1:35 von der Fa.Italieri.

Da dieses Modell sehr detailiert ausgeführt ist lassen sich auch viele Einzelheiten auf mein Modell übertragen.

Und so begann es :


Zunächst wurde aus 9mm dickem wasserfest verleimtem Sperrholz ein Grundgerüßt aufgebaut.


Anschließend wurde die Außenhaut aus 1 mm Flugzeugsperrholz angebracht.Was bei den geraden Flächen kein wirkliches Problem darstellte. Lediglich die Wölbungen in den Radkästen und speziell im Übergang des hinteren Radkastens zur Heckpartie machten es notwendig das Sperrholz zuvor in Wasser einzulegen um engere Radien biegen zu können.

Gut zu erkennen die unzähligen Klammern und Zwingen die zum exacten Anliegen in den Radien notwendig waren.

Nach dem die komplette Sperrholz "Kiste" fertig war habe ich außen eine doppellagige Beschichtung mit 80gr. Glasfasermatte vorgenommen um bei kleineren Beschädigungen keine Feuchtigkeit ins Holz zu bekommen.

Als Letzter Arbeitsgang erfolgte das Anbringen der vielen Scheuerleisten. Diese sind ebenfalls aus GFK . Ich habe bei ihrer Herstellung 2 5x10 mm Kiefernleisten im Abstand von 4 mm parallel auf einem Klebeband befestigt und den Zwischenraum mit Glasfaserhaltigen Polyesterspachtel gefüllt. Als Trennmittel dient schlichtes Bohnerwachs.Kurz bevor das Polyester komplett aushärtete entformte ich die Leisten. Diese waren dann noch für einige Minuten so flexibel das sie sich leicht den Rundungen des Modells anpassen ließen.Aufgeklebt habe ich sie dann mit dünnflüssigem Sec. Kleber der sehr gut in die kleinen noch verbliebenen Spalte läuft.

Hier nun der Komplette Rumpf nach der Vorlackierung: 


Das Original verfügt über 3 angetriebene Achsen.
Mein Modell erhält nur zwei. Es sind die Vorderachse und die vordere der Pendelachse hinten. Wie das Original habe ich auch mein Fahrzeug mit Differentialen ausgestattet. Eingebaut habe ich die sog. "Pantherachsen" von Robbe.


Die Kardangelenke an der Vorderachse habe ich wieder selbst konstruiert und gebaut.

Demontiertes VorderachsgelenkIch verwendete für die Übertragungselemente einen Imbusschlüssel sowie die dazugehörigen Schraubenköpfe. Der Schlüssel wurde so abgedreht dass nur noch im vorderen Bereich der 6Kant stehen blieb. Der Rundgedrehte Teil ist mit der antriebsseitig Achswelle des Differential verbunden. Ein weiterer abgedrehter Imbusschlüssel bildert abtriebsseitig die Verbindung zur Radaufnahme. Jewils 2 miteinander hart verlötete Schraubenköpfe verbinden nun die Imbusschlüsselenden miteinander so das ein Gelenk entsteht.



Hier ein Foto des montierten Kardangelenkes. Mittig gut zu sehen die beiden zusammen gelöteten Schraubenköpfe in die die 6 Kantachsen eingreifen.




















Die Hinterachse ist eine einfache, im Modell ungefederte, Pendelachskonstruktion.
Die hinteren Räder laufen in Kugellagern aus Inlineskates und sind nicht angetrieben. Die Vorderachse ist angetrieben. Das dort eingestzte Differential habe ich mit ca. 15° Neigung in Richtung Fahrzeugboden montiert, um einen geringeren Winkel zur, und somit weniger Verluste in der Kardanwelle zu bekommen.

 
   
   
   
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